Mit der vielseitigen Benutzerverwaltung und dem Workflowmanagement von TYPO3 können Teams optional arbeiten, ohne dass die Planung großer Projekte verbraucht oder Konflikte bei der Abstimmung entstehen.

Die Kommunikation zwischen den Redakteuren und Administratoren erfolgt durch eine integrierte Aufgaben- und Nachrichtenverwaltung. So können sich auch räumlich getrennte Redakteure abstimmen und über den Fortschritt bestimmter Aufgaben austauschen. Der Auftraggeber wird nach Erledigung bestimmter Meilensteine automatisch benachrichtigt und über den weiteren Verlauf sowie ausstehende Aufgaben informiert.

Für Benutzergruppen können unterschiedliche Bereiche des Backends und Frontends freigegeben werden. So wird sichergestellt, dass spezielle Einstellungen nur von qualifizierten Personen vorgenommen werden können. Über ein frei definierbares Login-Formular können sich Besucher auf einer Website authentifizieren und damit Zugriff auf geschützte Inhalte erlangen.

Natürlich werden entsprechende Einschränkungen auch beim Durchsuchen von Webseiten berücksichtigt. So erhalten nur angemeldete Benutzer Suchtreffer innerhalb geschützter Seitenbereiche. Sensible Inhalte einer Website authentifizieren und damit Zugriff auf geschützte Inhalte erhalten. Downloadbereiche oder Foren, können so vor unbefugten Zugriffen geschützt werden und ausgewählten Besuchern zur Verfügung gestellt werden.

Durch das Einbinden bestehender Verzeichnisstrukturen mit Hilfe des Lightweight Directory Access Protocol (LDAP) lassen sich Benutzerdaten aus bestehenden Diensten wie dem Windows Active Directory (AD) in TYPO3 übernehmen. Die Rechte werden automatisch in das entsprechende TYPO3-Projekt übertragen und regeln die redaktionellen Möglichkeiten der Benutzer. Auch die Authentifizierung am Backend kann mit Hilfe von LDAP erfolgen.

Darum gibt es ein eigenes TYPO3 Security Team, welches sich mit den sicherheitsrelevanten Aspekten von TYPO3 beschäftigt. Regelmäßig veröffentlichte Sicherheitsberichte in Bezug auf das Grundsystem sowie dessen Erweiterungen informieren über aktuelle Sicherheitslücken. In diesen Bericht können Anwender nachlesen, welches Sicherheitsproblem konkret besteht, wie kritisch dieses einzuschätzen ist und ob dafür bereits eine Lösung existiert.

Eine engagierte Community trägt in erheblichen Maßen dazu bei, dass Sicherheitslücken und Bugs schnell gefunden und behoben werden. Jeder Nutzer kann so einen Teil zur Sicherheit von TYPO3 beitragen.

Zahlreiche Sicherheitsfunktionen erhöhen zudem die tägliche Arbeit mit TYPO3. So kann beispielsweise der Zugriff auf das TYPO3-Backend auf einem bestimmten IP-Adressbereich eingeschränkt werden, um nur Mitarbeitern des eigenen Unternehmens den Zugriff zu gestatten. Der Administrator kann sich zudem per E-Mail über verdächtige Systemereignisse benachrichtigen lassen. Bei fehlerhaften Login-Versuchen in das TYPO3-Backend wird er so z.B. umgehend informiert.

Die Passwörterübertragung und -speicherung erfolgt bei TYPO3 verschlüsselt. Mit Hilfe eines SSL-Zertifikats kann außerdem der gesamte Datentransfer zwischen Server und Browser auf sicherem Wege erfolgen, um beispielsweise die Übermittlung von personenbezogenen Daten zu schützen.

Und nicht nur bei Typo3 sondern auch bei uns ist Sicherheit GROSS Geschrieben! Deshalb empfehlen Ihnen schon hier an dieser Stelle unser Wartungs- Service Package. Sie kennen mit Sicherheit die Updates bei Windows 10! Oder bei Ihrem Smartphone! Selbes gilt auch für TYPO3.

Bereits seit 2005 gilt die Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung, welche eine Ergänzung des Behindertengleichstellungsgesetzes ist. Für Internetauftritte sowie alle öffentlich zugänglichen Intranet-Angebote von Behörden der Bundesverwaltung ist diese Verordnung verpflichtend.

15% der EU-Bevölkerung leiden heute unter körperlichen Einschränkungen. Neben den jeweiligen gesundheitlichen Problemen spielt auch der fehelende soziale Anschluss im Leben vieler behinderter Menschen eine große Rolle.

Barrierefreie bzw. barrierearme Internetseiten räumen Hindernisse im Internet aus dem Weg und vereinfachen damit die Nutzung der Informationstechnologie. Die damit verbundene Erleichterung sollte deswegen sowohl für private als auch gewerbliche Internetpräsenzen einen hohen Stellenwert einnehmen.

Klar strukturierte Texte können mit Hilfe einer Braillezeile oder eines Screenreaders in der logisch korrekten Reihenfolge wiedergegeben werden. Sehbehinderte Menschen können anhand alternativer Beschreibungstexte außerdem den Inhalt eingebundener Bilder erfassen.

Der WYSIWYG-Editor von TYPO3 erzeugt standardmäßig validen HTML-Code, der die Basis von barrierefreien Webseite.

Die Standardinstallation von TYPO3 ist mit allen wichtigen Funktionen ausgestattet, die ein Content Management System besitzen muss. Für eine Vielzahl von Webseiten bietet TYPO3 damit bereits von Beginn an den erforderlichen Funktionsumfang. Darüber hinaus macht der modulare Aufbau TYPO3 zu einem äußerst flexiblen System für nahezu alle Anwendungsbereiche.

Neben der umfangreichen Standardausstattung sind es insbesondere die unzähligen Erweiterungsmöglichkeiten, die TYPO3 seine fast grenzenlose Flexibilität verleihen. Wie bereits erwähnt, gibt es derzeit knapp 5.000 Erweiterungen aus verschiedenen thematischen Bereichen. Im TYPO3 Extension Repository (TER), ein zentrales Verzeichnis für TYPO3-Erweiterungen, sind diese Extension gespeichert und können einfach über den Erweiterungsmanager in eine TYPO3-Installation eingebunden werden. Jeder Entwickler kann außerdem eigene Erweiterungen in das TER hochladen, welche dann der gesamten TYPO3-Community kostenlos zur Verfügung stehen.

Beliebteste und qualitativ hochwertige Erweiterungen, die den Funktionsumfang von TYPO3 sinnvoll ergänzen, werden nach intensiver Prüfung des TYPO3-Entwicklerteams fest in das Basissystem integriert. Ein Beispiel dafür ist die inzwischen standardmäßig verfügbare Index-Suche, welche bis zur Version 3.8 als optionale Erweiterung bereitstand. Mit ihrer Hilfe können TYPO3-Seiten sowie eingebundene Dokumente einfach durchsucht werden.

Sie sind vor allen Digen ein Garant für wiederkehrende Besucher auf Ihrer Website. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, neue Inhalte wie Texte oder Bilder einfach und zeitnah einpflegen und bearbeiten zu können.

Redaktionelle Inhalte zu verfassen oder bestehende Texte zu bearbeiten ist mit TYPO3 daher kinderleicht. Auch wenig erfahrene Nutzer können schnell den Umgang mit den redaktionellen Werkzeugen erlernen. Dabei ähneln Arbeitsabläufe denen bekannter Office-Programme wie z.B. Microsoft Word.

Dank des Rich Text Editors (RTE HTML Area), welcher in der Standardversion von TYPO3 bereits zur Verfügung steht, erscheinen Texte beim Bearbeiten genau so, wie sie später auf der Webseite dargestellt werden. Das Erstellen von Beiträgen gestaltet sich so sehr einfach. Je nach Geschmack können Texte formatiert oder um zusätzliche Elemente wie z.B. Bilder oder Links ergänzt werden. Dabei ist der Editor komplett konfigurierbar. Überflüssige Schaltflächen können einfach entfernt werden. Außerdem ist es möglich eigene Funktionen hinzufügen.

Zahlreiche Assistenten unterstützen Redakteure beim Anlegen neuer Seiten und Inhalte. Für eine Vielzahl komplexer Inhaltselemente, wie Formulare oder Tabellen, stehen Schritt-für-Schritt-Anleitungen bereit, die den Benutzer durch die verschiedenen Menüs führen.

Um noch schneller die Inhalte einer Website zu bearbeiten, steht Redakteuren das so genannte Frontend-Etiding zur Verfügung. Wie der Name schon verrät, können Sie mit dieser Funktion die einzelnen Elemente Ihrer Website direkt im Frontend bearbeiten. Auf diese Weise können sich auch TYPO3-unerfahrene Redakteure auf die redaktionelle Arbeit konzentrieren. Umfangreiche Backend-Kenntnisse sind notwendig.

Das heißt nicht nur, dass Mitarbeiter über gute Fremdsprachenkenntnisse verfügen sollten, sondern vor allem auch das Internetpräsenzen mehrsprachig gestaltet werden sollten.

Von Anfang an ist TYPO3 ein internationales und damit mehrsprachiges Projekt. Somit wurde von Entwicklerseite bereits sehr früh dafür gesorgt, dass das System in dieser Hinsicht eine hohe Anpassungsfähigkeit erlangen konnte. Das TYPO3-Backend ist inzwischen in 50 Sprachen übersetzt worden. Diese Leistung konnte, wie vieles andere auch, nur mit Hilfe der großen Community erreicht werden.

Auch häufig genutzte Erweiterungen liegen bereits in vielen Sprachversionen vor. Die Basisversionen aller Erweiterungen werden zudem in englischer Sprache entwickelt. Auch nach einem klar definierten Standard aufgebaut. Dies ermöglicht internationalen Nutzern einen schnellen Einstieg in die Funktionsweise sowie eine unkomplizierte Übersetzung in die jeweilige Sprache.

In den aktuellen Versionen von TYPO3 ist standardmäßig die Zeichenkodierung UTF-8 voreingestellt. Mit dieser Kodierung lassen sich alle Zeichen aus allen Sprachen dieser Welt darstellen. Auch umfangreiche Sprachen aus dem asiatischen und arabischen Raum können so mit TYPO3 verwaltet werden.

Anwender des Content Management System definieren beim Aufbau einer Website eine Standardsprache. Im Seitenbaum können parallel zu redaktionellen Inhalten dieser Sprache zusätzliche Übersetzungen eingepflegt werden. Es müssen also nicht mehrere Seitenbäume in verschiedenen Sprachen angelegt werden. Der Vorteil: Sind für bestimmte Inhalte keine Übersetzungen vorhanden, wird so der ursprüngliche Inhalt der Standardsprache ausgegeben.

TYPO3 passt die Pixel- und Dateigröße von Fotos und Grafiken automatisch an und speichert diese weboptimiert ab. Das Verkleinern von Bildern erfolgt mit nur einem Mausklick durch ein komplexes, serverseitiges Verfahren und liefert hochwertiges Bildmaterial, welches sofort für redaktionelle Arbeit verwendet werden kann.

Eine Klick-Vergrößerungsfunktion für Bilder ist bereits standardmäßig in TYPO3 integriert. Mit der einfach zu installierenden Erweiterung Perfect Lightbox lassen sich Fotos und Grafiken zudem modern und wirkungsvoll hervorheben.

In TYPO3 können eigene Grafiken, z.B. für den Kopfbereich einer Website, aus bestehenden Bildmaterial sowie beliebigen Schriften dynamisch kombiniert werden. Zudem können diverse Effekte wie Schlagschatten oder Transparenzen erzeugt werden. Auf diese Weise können Nutzer beispielsweise eine Titelgrafik an die thematische Ausrichtung einer Seite anpassen, ohne dass für diesen Seitenbereich eine neue Grafik erzeugt werden muss. Diese Aufgabe wird automatisch vom Content Management System erledigt.

Redaktionelle Änderungen in der Struktur des Seitenbaumes werden zeitgleich im Menü der Website dargestellt. Vom Redakteur hinzugefügte Menüpunkte werden direkt nach dem Speichern an entsprechender Stelle angezeigt. Mit wenigen Zeilen TYPOScript können auch Änderungen im Design des Menüs einfach realisiert werden.

Auch bei der Erstellung eigener Erweiterungen lassen sich die grafischen Funktionen von TYPO3 sinnvoll nutzen. Mit TYPO3 realisierte Bilddatenbanksysteme konvertieren beispielsweise automatisch hochgeladene Bilddaten in beliebige Zielformate wie JPG, GIF, oder PNG. Das Ursprungsformat kann hierbei neben herkömmlichen Bildformaten auch ein TIFF-, EPS- oder PDF-Dokument sein.

Vor allen Dingen im Bereich der Coporate Identity. Die Internetpräsenz eines Unternehmens ist heutzutage seine Visitenkarte. Erste Eindrücke werden hier gewonnen und eventuell fällt beim Betrachten des Onlineauftritts schon die Entscheidung für eine mögliche Zusammenarbeit. Das große Angebot an verschiedenen Dienstleistern macht Suchenden die Wahl nicht leicht. Darum ist es wichtig, sich als Unternehmen mit seiner Präsentation im WorldWideWeb von der Masse abzuheben.

TYPO3 ist für ein solches Vorhaben ideal, denn durch seine Erweiterbarkeit sind die Möglichkeiten in der optischen Anpassung fast unbegrenzt. Ohne Probleme können bereits bestehende HTML-Layouts in TYPO3-Projekte eingebunden werden. Basierend auf einer gegebenen HTML-Vorlage werden durch den Administrator beliebig viele Bereiche definiert, in die später verschiedenste Inhaltselemente eingefügt werden können.

Zur logischen Beschreibung von Webseiten stellt das Content Management System Entwicklern die systemeigene Konfigurationssprache TYPOScript zur Verfügung. Erstellte TYPOScript-Templates werden vom System interpretiert und für die Darstellung im Webbrowser umgesetzt. Anstatt das Design jeder einzelnen Seite neu definieren zu müssen, kann ein zentrales TYPOScript-Template genutzt werden und so das Erscheinungsbild eines ganzen Projekts festlegen.

Mit der Verwendung der Erweiterung Mask können zusätzlich eigene Typen von Inhaltselementen, so genannte „Flexible Inhaltselemente“, definiert werden. Diese Option eröffnet Anwendern weitere individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.

Je nach Berechtigung des Redakteurs bietet es Zugriff auf alle Verwaltungsbereiche, die zur Gliederung der Webseitenstruktur, zur Verwaltung von redaktionellen Inhalten, sowie zur Erweiterung der TYPO3-Installation notwendig sind.

Die Aufteilung in die Bereiche Modulliste, Seitenbaum und Arbeitsbereich sorgt für Übersichtlichkeit und erleichtert den Umgang mit dem Content Management System enorm.Die Gliederung des Backends von links nach rechts erinnert dabei z.B. an den Windows Explorer und ist so auch für Neueinsteiger sehr überschaubar. Induviduelle Einstellungsmöglichkeiten für verschiedene Redakteure oder Benutzergruppen erleichtern zudem die Verwaltung von Zugriffsrechten und Zuständigkeitsbereichen.

Die Struktur der Website wird durch den Seitenbaum wiedergegeben - so behalten Anwender immer den Überblick über den Aufbau ihrer Projekte. In TYPO3 können auch parallel mehrere Seitenbäume gepflegt werden. Dies ist z.B. dann sehr praktisch, wenn ein Unternehmen mehrere voneinander getrennte Internetpräsenzen - z.B. eine Unternehmenswebsite, einen Onlineshop und ein Forum - in nur einer Typo3.Installation betreiben möchte.

Die TYPO3-Benutzeroberfläche ist mit jedem modernen Webbrowser nutzbar und kann durchzusätzliche Erweiterungen funktionell ausgebaut werden. Dank der intuitiven Navigation finden Nutzer sich im Backend schnell zu Recht.

Das Hochladen, Umbenennen, Kopieren, Verschieben und Löschen von Dateien sowie das Bearbeiten von HTML- oder CSS-Vorlagen ist mit dem in TYPO3 itegrierten Dateimanager möglich. Auch eine Bildvorschau zur einfachen Verwaltung von grafischen Inhalten steht zur Verfügung.